Verleihung des Kronenkreuzes der Diakonie

Verleihung des Kronenkreuzes der Diakonie

In einer feierlichen Veranstaltung in der Wichernkapelle wurden vier verdiente Mitarbeitende des Wichernhauses mit dem Kronenkreuz der Diakonie ausgezeichnet: Dirk Blaeser, Ingo Cordt sowie Hella und Thorsten Gobrecht.

Das Kronenkreuz ist die höchste Auszeichnung der Diakonie in Deutschland. Es wird an haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende verliehen, die sich über mindestens 25 Jahre hinweg in diakonischen Einrichtungen engagiert und damit in besonderer Weise den Auftrag der Kirche in der Welt sichtbar gemacht haben. Es steht für Dank und Anerkennung, für Treue und Verlässlichkeit im Dienst am Menschen.

Durch die Veranstaltung führte Pfarrer Dieter Albat, der es auf eindrucksvolle Weise versteht, stets die Brücke zwischen dem diakonischen Welt- und Menschenbild und unserem daraus resultierenden Auftrag zu schlagen – hin zu den einzelnen Projekten und den Menschen, die darin heute begleitet, unterstützt und gestärkt werden. Damit verband er in seinen Worten Rückblick, Dank und Ermutigung mit dem Blick auf die aktuellen wie zukünftigen Herausforderungen diakonischer Arbeit.

Die Auszeichnung für Dirk Blaeser würdigt seinen langjährigen und leidenschaftlichen Einsatz als Betriebsleiter der Skatehalle Wicked Woods, in der er mit seinem Engagement unzähligen jungen Menschen Freiraum, Orientierung und Gemeinschaft ermöglicht hat. Außerdem war er zuvor für die GESA Wuppertal tätig. Ingo Cordt wurde für seinen verlässlichen und gewissenhaften Beitrag in der Verwaltung des Wichernhauses geehrt, durch den er über Jahrzehnte hinweg das organisatorische Fundament für die vielfältigen Projekte sicherte. Hella und Thorsten Gobrecht erhielten das Kronenkreuz für ihren nachhaltigen Einsatz in der Straffälligenhilfe. Mit Empathie, Geduld und großem persönlichen Einsatz haben sie Menschen in schwierigen Lebenslagen begleitet und ihnen neue Perspektiven eröffnet.

Wir danken allen Geehrten herzlich für ihr jahrzehntelanges Engagement, ihre Treue und ihre Leidenschaft. Ihr Wirken ist sichtbarer Ausdruck gelebter Nächstenliebe und ein ermutigendes Zeichen für die Bedeutung der diakonischen Arbeit heute und in Zukunft.